Handwerkskammer Dresden mit Karikaturenwettbewerb
Die Handwerkskammer Dresden startete gemeinsam mit der Galerie Komische Meister Dresden im November 2022 unter dem Motto „Nicht quatschen, machen!“ erstmals einen Karikaturenwettbewerb. Über 100 Karikaturistinnen und Karikaturisten aus Deutschland und Österreich beteiligten sich daran. Mit rund 500 Einsendungen war die Resonanz auf die Ausschreibung außergewöhnlich hoch und spricht für das Thema „Handwerk“. Eine Jury wählte im Februar die Sieger aus. Ab 31. März 2023 zeigt eine Karikaturen-Ausstellung mit dem Titel „Nicht quatschen, machen!“ die besten 80 Arbeiten. Die Schau findet in njumii - Das Bildungszentrum des Handwerks statt.
Das Motto
Unter dem Motto „Nicht quatschen, machen!“ suchten die Initiatoren „professionelle Cartoons und Karikaturen, die das Handwerk heiter abbilden, ohne es der Lächerlichkeit preiszugeben", so Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden. „Denn ohne das Handwerk bliebe es in unserem Land finster und kalt, und das Leben wäre weniger schön oder lecker und schlichtweg unkomfortabel. Vieles, was unsere Gesellschaft lebenswert macht, verdanken wir Handwerkerinnen und Handwerkern.“ Die Karikaturistinnen und Karikaturisten liefern satirische Ansichten und zeichnen auf ihre Weise, wie begeistert die Kundschaft ist, wenn ein fachkundiger Mensch in unserem Land, in unserer Gesellschaft, im Haus, im Garten, in der Pflegeeinrichtung oder im Unternehmen Hand anlegt, um professionell etwas zu reparieren oder aufzubauen. Echte Macherinnen und Macher haben Zukunft und Spaß. Wie viel Humor dabei im Gewerbe steckt, zeigen die ausgezeichneten Arbeiten mit ihren Perspektiven auf die schönste Sache der Welt: das Handwerk.
Die Ausstellung
Ab 31. März sind die besten Arbeiten des Wettbewerbs in njumii - Das Bildungszentrum des Handwerks ausgestellt. Mit der Exposition „Nicht quatschen, machen!“ präsentieren die Handwerkskammer und die Galerie meisterhafte Ansichten von Berufen mit Zukunft. Über 80 Zeichnungen von Karikaturistinnen und Karikaturisten aus ganz Deutschland sind mit ihren Arbeiten zu sehen. Diese zeigen ihre heitere Sicht auf das Klempner-, Dachdecker-, Elektriker-, Maler-, Tischler- und Friseur-Handwerk. Die Karikaturen kommentieren, kritisieren und treffen vor allem den Nagel auf den Kopf. „Bei allem Witz wird das Handwerk aber nie der Lächerlichkeit preisgeben, sondern gepriesen. Das Handwerk arbeitet nicht nur, es kann auch über sich lachen“, führt Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden, aus.
Die Jury
Zu der fachkundigen Jury gehören Barbara Klepsch, Sachsens Kunstministerin, Konditormeisterin Sarah Gierig, Handwerkskammerpräsident Jörg Dittrich, der Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Dresden Andreas Brzezinski, Steffen Range, Chefredakteur der Deutschen Handwerks Zeitung, sowie der Künstler Kay Leonhardt und die Galeristen der Galerie Komische Meister, Mario Süßenguth und Dr. Peter Ufer.
Die Sieger
Drei Meisterstücke aus Brandenburg, Sachsen und Berlin schafften es aufs Siegertreppchen. Die Fachjury wählte ein Werk der Karikaturistin Barbara Henniger aus Strausberg auf den ersten Platz, eine Karikatur des Grafikers Jan Kunz aus Flöha erhält Silber und der Cartoonist Erich Rauschenbach aus Berlin bekommt für seine Zeichnung Bronze.
Beteiligte Karikaturisten
Über 100 Karikaturistinnen und Karikaturisten beteiligten sich an dem Wettbewerb und sind in der Ausstellung zu sehen. Dazu gehören so namhafte Künstlerinnen und Künstler wie beispielsweise:
- Renate Alf aus Weimar
- Reinhard Alff aus Dortmund
- Karl-Heinz Brecheis aus München
- Axel Bierwolf aus Pirna (Sachsen)
- Burkhard Fritsche (Burkh) aus Köln
- Marcus Grolik aus München
- Uwe Krumbiegel aus Hetzdorf (Sachsen)
- Bettina Schipping aus Düsseldorf
- Matthias Kiefel aus Berlin
- Petra Kaster aus Mannheim
- Holga Rosen aus Dortmund
- Schilling & Blum aus Köln
- Tetsche aus Steinkirchen bei Stade
Publikum vergibt Preis
In der Ausstellung kann jetzt auch jede Besucherin und jeder Besucher abstimmen und den Publikumspreis festlegen. Eine Wahl ganz nach eigenem Geschmack und persönlichem Lachpegel. Einfach hingehen, ansehen, schmunzeln, feixen oder laut lachen und Punkte vergeben.