Benjamin Bachmann
Ausbildungsberater
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Lernen wird belohnt – Von der Erstausbildung bis zur Meisterqualifikation: Fördermöglichkeiten für Ihren beruflichen Erfolg
Von Auszubildenden bis zum Handwerksmeister: In Sachsen gibt es zahlreiche finanzielle Unterstützungsoptionen für Menschen, die sich für eine berufliche Erstausbildung oder Weiterqualifizierung entscheiden.
Die Fördermöglichkeiten für die berufliche Bildung reichen von der Erstausbildung bis zur Meisterqualifikation. Sie bieten Unterstützung auf verschiedenen Stufen Ihrer beruflichen Laufbahn, um den beruflichen Erfolg zu sichern. Diese Förderungen können finanzielle Hilfen, Beratungsangebote, Weiterbildungsmaßnahmen oder spezielle Programme sein, die darauf abzielen, Kompetenzen zu erweitern und höhere Qualifikationsniveaus zu erreichen. Ziel ist es, Individuen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen und ihnen zu ermöglichen, ihre Karriereziele zu verwirklichen.
Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex)
Die Assistierte Ausbildung (AsA) ist ein Unterstützungsangebot der Agentur für Arbeit, die dabei hilft, eine Ausbildung oder eine Einstiegsqualifizierung erfolgreich abzuschließen. Sie unterstützt dabei, die Anforderungen des Betriebes oder der Berufsschule zu verstehen und zu erfüllen. Gleichzeitig vermittelt sie bei Problemen mit dem Betrieb oder der Berufsschule.
Wenn die Ausbildung an der ein oder anderen Stelle nicht optimal verläuft, die Schulnoten nicht den Erwartungen entsprechen oder das Ergebnis der Zwischen- bzw. Teil 1-Prüfung eher schlecht ausgefallen ist, bietet die „Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex)“ eine zusätzliche Unterstützung, dass angestrebte Ausbildungsziel zu erreichen.
Die Assistierte Ausbildung wurde mit dem seit Jahren bewährten „ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH)“ zusammengeführt. Die Unterstützung erfolgt vorrangig in der Fachtheorie und findet in der Regel außerhalb der betrieblichen Ausbildungszeit statt. Der Einstieg in die Assistierte Ausbildung ist jederzeit möglich. Der Ablauf der Unterstützung kann sehr flexibel gestaltet werden und orientiert sich am individuellen Förderbedarf der Auszubildenden bzw. den Anforderungen des Betriebes.
Bei Bedarf kann sich der Auszubildende bzw. der Ausbildungsbetrieb an seine zuständige Agentur für Arbeit bzw. an das Jobcenter wenden. Für die Teilnahme an der Assistierten Ausbildung entstehen keine Kosten.
Benjamin Bachmann
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Göran Zerbe
Ausbildungsberater
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Bleiben Sie informiert: Karriereziele bezahlbar gestalten!
Anspruchsberechtigt sind – ohne Altersbeschränkung – Handwerker und Fachkräfte, die sich oberhalb der Gesellenebene weiterqualifizieren wollen und einen Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder einen sonstigen Nachweis über eine entsprechende berufliche Qualifikation besitzen.
Die „Begabtenförderung Berufliche Bildung" ist ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderung junger, leistungsstarker und motivierter Absolventen und Absolventinnen einer dualen Berufsausbildung. Es unterstützt Sie dabei, sich als zukünftige Fach- und/oder Führungskraft im Beruf zu entwickeln, neue Kompetenzen und Fertigkeiten aufzubauen, oder aber auch mit fachübergreifenden Weiterbildungen den eigenen Horizont zu erweitern.
Corina Waldeck
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BAB kommt für Auszubildende in Betracht, die ihre Berufsausbildung im dualen System (Berufsschule und Ausbildungsbetrieb) machen oder sich in einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme befinden.
Ab April 2024 können junge Menschen ein betriebliches Kurzzeitpraktikum (1 – 6 Wochen) in einer Firma absolvieren. Gefördert werden Fahrtkosten sowie bei Bedarf Unterkunftskosten. Antragsteller sind die Bewerber bei ihrer regionalen Agentur für Arbeit/ Jobcenter.
Ansprechpartner
Handwerkskammer Dresden
Passgenaue Besetzung
Tel: 0351 4640-987
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Eine Einstiegsqualifizierung (EQ) ist ein sozialversicherungspflichtiges betriebliches Langzeitpraktikum. EQ soll auf eine Übernahme in anschließende Ausbildung im Betrieb vorbereiten.
Luisa Werner
Projektmitarbeiterin Passgenaue Besetzung
Tel:0351 4640-913
Fax:0351 4640-34913
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Während einer Ausbildung können volljährige Kinder bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres Kindergeld erhalten. Die Auszahlung kann an die Eltern bzw. direkt an die volljährigen Kinder erfolgen. Ansprechpartner ist die regionale Familienkasse.
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Weil der Meisterbrief Garant für Qualitätsarbeit und ein funktionierendes Berufsausbildungssystem ist, unterstützt der Freistaat Sachsen seine Handwerker.
Der Freistaat Sachsen gewährt den Meisterbonus in Höhe von 2.000 Euro für erfolgreiche Absolventen einer gewerblich-technischen, land-, forst- oder hauswirtschaftlichen sowie gewerblich-verwaltungstechnischen Aufstiegsfortbildung, die mit einem Industriemeister, Fachmeister oder Handwerksmeister abschließt. Der Zeitpunkt der Feststellung des Prüfungsergebnisses darf von der Antragstellung an gerechnet nicht länger als ein Jahr zurückliegen.
Mit dem Meisterbonus (geänderte Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft vom 25. Januar 2023) in Höhe von 2.000 Euro soll dabei die Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung unterstrichen und der Weg der beruflichen Bildung noch attraktiver werden.
Corina Waldeck
Tel:0351 4640-961
Fax:0351 4640-34961
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Auszubildende haben die Möglichkeit, während der Ausbildung oder danach als junger Geselle/Gesellin praktische Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Bei der Vorbereitung, Organisation und allen formalen Fragen hilft die Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer. Dazu zählt auch die Suche nach Partnerbetrieben, die Beantragung von Fördermitteln, die Vermittlung von Sprachkursen und die Auswertung und Abrechnung des Auslandsaufenthaltes.
Ein Aufenthalt im Ausland fördert nicht nur sprachliche und fachliche Kompetenzen, sondern auch das Engagement und die Selbständigkeit der Nachwuchskräfte. Neue Arbeitstechniken werden erlernt, die Qualität der Berufsausbildung steigt und die Ausbildungsbetriebe steigern ihre Attraktivität als Arbeitsgeber. Auszubildende erhöhen zudem ihre Chancen auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Das bundesweite Netzwerk der Mobilitätsberater ist auch an der Handwerkskammer Dresden verankert.
Franziska Kossol de Haas
Mobilitätsberaterin
Tel:0351 4640-546
Fax:0351 4640-34546
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Die Förderung ist gedacht für Auszubildende mit großer Entfernung zwischen Hautwohnsitz und Ausbildungsplatz. Er umfasst die Kostenübernahme von zwei Familienheimfahrten pro Monat während des ersten Ausbildungsjahres, wenn du in einer anderen Region eine betriebliche Berufsausbildung aufnimmst.
Die Förderung erfolgt durch einen monatlichen Zuschuss.
Ansprechpartner
Regionale Agentur für Arbeit – Nehmen Sie Kontakt auf mit den zuständigen Ansprechpartnern in den Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit
Berufsschüler erhalten bei notwendiger außerhäuslichen Unterbringung einen Festbetrag von 16 Euro pro Unterrichtstag.
Ist eine außerhäusliche Unterbringung notwendig, weil die täglich zu bewältigenden Wege zwischen Wohnung und Berufsschule unzumutbar sind, können Berufsschüler und Internatsschüler berufsbildender Schulen eine finanzielle Unterstützung erhalten. Näheres dazu regelt die Sächsische Schülerunterbringungsleistungsverordnung (SächsSchulULeistVO).
Der Antrag ist am Ort der Hauptwohnung des Schülers zu stellen.
Olga Kehlmeter
Referentin Bildungspolitik/Grundsatzfragen
Tel:0351 4640-968
Fax:0351 4640-34968
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VerAplus steht für "Verbesserung von Ausbildungserfolgen“ und ist ein bundesweites Angebot des Senior Experten Service (SES)". Anliegen der Initiative „VerAplus“ ist die Verhinderung von Abbrüchen und Stärkung von Jugendlichen in der Berufsausbildung durch SES-Ausbildungsbegleiter. Wichtig: Es ist nur eine Onlineanmeldung möglich. VerA steht für "Verhinderung von Abbrüchen und Stärkung Jugendlicher in der Berufsausbildung durch SES-Ausbildungsbegleiter".
VerA unterstützt Jugendliche in der Ausbildung, wenn sie
Flyer und Anforderungsformulare sind in den Berufsschulen und Kammern erhältlich. Außerdem nimmt der SES Bonn und das SES-Büro Dresden gern neue Senioren auf, die in der Initiative „VerA“ mitwirken und ihre wertvollen Berufserfahrungen weitergeben möchten.
Benjamin Bachmann
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Thomas Götze
Abteilungsleiter Ausbildungsberater / Lehrlingsrolle / UPASIF
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Können Sie als Unternehmen nicht alle Inhalte der Ausbildungsordnung vermitteln? Möchten Sie die Qualität Ihrer Ausbildung erhöhen? Mithilfe dieses Förderprogrammes können KMU in Sachsen ihre Ausbildung noch attraktiver gestalten. Bei einer Kooperation mit einem Bildungszentrum oder Partnerbetrieb kann der Ausbildungsbetrieb 150 Euro je Teilnehmerwoche von der SAB erhalten. Förderfähig sind alle Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan, ausgeschlossen sind Inhalte der Überbetrieblichen Lehrunterweisung.
Nötig ist dafür ein Antrag je Ausbildungsjahr.
Bitte senden Sie den Antrag an:
Handwerkskammer Dresden
Hauptabteilung Berufsbildung
Am Lagerplatz 8
01099 Dresden
Hinweise:
Benjamin Bachmann
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Thomas Götze
Abteilungsleiter Ausbildungsberater / Lehrlingsrolle / UPASIF
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Je nach Lebenssituation kann über die regionale Gemeinde oder Landratsamt eine Unterstützung durch den Auszubildenden beantragt werden.
Mit diesem Programm erhalten Betriebe die Möglichkeit, ihre leistungsstarken Jugendlichen bereits während der Ausbildung weiter zu qualifizieren.
Vermittlung von praxisrelevanten, nicht in den Ausbildungsordnungen bzw. Lehrplänen enthaltenen Inhalten. Sie werden berufsspezifisch an die Ausbildungsfirmen angeboten. Die Bildungseinrichtungen der Handwerkskammer Dresden haben Qualifizierungsangebote vorbereitet, welche die Lehrlinge kostenfrei nutzen können. Diese vermitteln dem Auszubildenden branchenspezifische Kenntnisse, die über den Ausbildungsinhalt hinausgehen und im Unternehmen gezielt eingesetzt werden können. Die Antragstellung erfolgt durch den Bildungsträger vor Maßnahmebeginn. Dabei kann die Höhe der Förderung maximal fünf Euro je Teilnehmerstunde betragen.
Informationen und Unterlagen finden Sie auf der Internetseite der Sächsischen Aufbaubank (SAB) www.sab.sachsen.de (zu finden im Menü Arbeit und Bildung - Programme nach Vorhaben - Stichwort: Berufliche Erstausbildung - Thema: Zusatzqualifikation für Berufsfachschüler) oder im Flyer "Fit für den Job mit Zusatzqualifikationen" des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA).
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