Anlässlich der heutigen Medieninformation 6/2024 des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen mit dem Titel „Handwerk für Sachsens Wirtschaft von überdurchschnittlicher Bedeutung“ betont Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden: „Der Stellenwert des Handwerks für die Region ist enorm. Klimawende, Digitalisierung, Elektromobilität, Wohnungsbau – das alles gelingt nur mit einem starken Handwerk.“
Doch das Handwerk benötigt faire und bessere Rahmenbedingungen. Jörg Dittrich: „Die Stärkung des Handwerks muss auf Seiten der Politik oberste Priorität haben, denn nur mit einem starken Handwerk werden wir die gesetzten Ziele überhaupt bewältigen können. Dabei gilt es in vielen Bereichen anzupacken. Teure Energiekosten, lähmende Bürokratie, die Inflation und der Fachkräftemangel belasten die Handwerksunternehmen außerordentlich. Die Sorgenfalten der Handwerker nehmen zu. Gerade im Baubereich ist der dramatische Rückgang an Aufträgen noch nicht gestoppt. Gerade hier braucht es ein Signal des Aufbruchs.“