Zur heutigen Berichterstattung der Sächsischen Zeitung, dass die Verkehrsplaner des Bundes keinen hinreichenden Bedarf sehen, um die Autobahn zwischen Dresden und Bautzen sechsspurig auszubauen, sagt Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden:
„Die Autobahn 4 muss ausgebaut werden – denn wenn die Handwerker im Stau stehen, arbeiten sie nicht an der Energiewende. Die Region erstickt schon heute im Stau auf der Autobahn. Sollte die Entscheidung des Bundes endgültig sein, droht die gesamte Region Ostsachsen abgehangen zu werden.
Die A4 ist die zentrale Verkehrsachse in der Region. Sie ist sowohl die Lebensader für Ostsachsen als auch bedeutender Faktor für den innereuropäischen Verkehr gerade in Bezug auf das Nachbarland Polen. Jeder Handwerker, der sie befährt, kann von dem sehr hohen Verkehrsaufkommen auf ihr berichten und von Staus und Verkehrsbehinderungen erzählen, die ihn an seiner Arbeit hindern.
Die Handwerkskammer Dresden macht sich seit Langem im Einklang mit der Sächsischen Staatsregierung stark für den zügigen Ausbau der Autobahn. Sie fordert daher Klarheit für die Beweggründe und Fakten, die hinter der berichteten Entscheidung gegen den Ausbau stehen.“