Ab in die Ausbildung im Handwerk: Mit dem Halbjahreszeugnis auf Lehrstellensuche gehen

Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Dresden zeigt 333 freie Ausbildungsplätze und 131 Praktikumsangebote in der Region

Zahlreiche Handwerksbetriebe sind bereits heute auf der Suche nach Lehrlingen für den Ausbildungsbeginn im nächsten Spätsommer. Wer seinen Traumberuf ergreifen will, sollte sich daher frühzeitig um die entsprechende Lehrstelle kümmern. Das empfiehlt die Handwerkskammer Dresden allen Schülern, die mit dem Beginn der Winterferien ihre Halbjahreszeugnisse erhalten werden.

„Je früher sich die Schüler bewerben, desto höher sind auch ihre Chancen auf den Wunsch-Ausbildungsplatz“, betont Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden. „Und auch für diejenigen, die noch nicht ganz genau wissen, welchen Beruf sie einmal erlernen wollen, ist jetzt der ideale Zeitpunkt sich für eine Praktikumstelle zu bewerben. Denn in einem Praktikum können die Jugendlichen unkompliziert ausprobieren, was zu ihnen passt.“

Dabei ist die Auswahl im Handwerk in der Region groß: 333 freie Ausbildungsstellen, 131 Praktikumsplätze sowie 59 Angebote für Ferienjobs sind derzeit in der Online-Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Dresden (www.hwk-dresden.de/einfachmachen) eingetragen – von A wie Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bis Z wie Zimmerer.

Hintergrund:

Insgesamt 2.154 Frauen und Männer hatten sich im vergangenen Jahr für den Start ihrer beruflichen Zukunft im Handwerk entschieden und eine Ausbildung in einem ostsächsischen Handwerksbetrieb begonnen. Beliebtester Ausbildungsberuf in den Landkreisen Meißen, Bautzen, Görlitz, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie in der Landeshauptstadt Dresden ist der des Kraftfahrzeugmechanikers. 318 Männer und Frauen haben im vergangenen Jahr begonnen, das Einmaleins der Motoren, Fahrwerke, Bremsen und Abgasanlagen zu erlernen. Es folgen die Ausbildungsberufe zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (175), Elektroniker (164), Tischler (138) sowie zum Maler und Lackierer.